Wer zahlt den Junggesellenabschied?

Ihr seid gerade bei der Planung eures Junggesellenabschieds und nun stellt sich die Frage, wer zahlt eigentlich? Wir haben uns ausführlich damit befasst und erörtern alles rund ums Thema Kosten eines JGAs, und wer diese eigentlich trägt.

Was ist ein Junggesellenabschied?

Beim Junggesellenabschied wird noch einmal gemeinsam mit dem Bräutigam gefeiert, bevor er in den Hafen der Ehe einfährt. Wie genau das aussieht, ist ganz individuell. Einige planen einen Tag voller Aktivitäten und gehen abends zusammen auf die Piste. Andere verreisen übers Wochenende in eine coole Stadt oder auf eine Sonneninsel und lassen es da richtig krachen. Wo und wie euer JGA stattfindet, solltet ihr ein bisschen nach den Vorlieben des Bräutigams auswählen. Er ist ja schließlich die Hauptperson und sollte jede Menge Spaß haben.

Wer plant den Junggesellenabschied?

Die Antwort auf die Frage, wer den Junggesellenabschied organisiert und plant, ist eigentlich ganz einfach. Im Normalfall übernimmt das der Trauzeuge. Der sollte den Bräutigam ja recht gut kennen und wissen, was ihm am JGA Spaß machen würde. Er trommelt alle wichtigen Personen aus dem Umfeld des Junggesellen zusammen. Am besten ist es, ihr erstellt eine gemeinsame WhatsApp-Gruppe für die Planung und trefft euch alle vorab. So könnt ihr untereinander die wichtigsten Fragen zum Budget, Reiseziel, Zeitpunkt usw. besprechen.

Einig werden müsst ihr euch bei vielen wichtigen Themen. Wie viel möchtet ihr ausgeben? Wo geht es hin? Wie viele Tage soll der JGA dauern? Was für Aktivitäten sollen auf dem Plan stehen? Fangt am besten mit ein bisschen Brainstorming an und stöbert auf unserer Seite. Dort findet ihr tolle Ideen und Inspirationen von den Experten. Ihr könnt auch einfach ein unverbindliches Beratungsgespräch vereinbaren. Danach seid ihr sicherlich schon ein ganzes Stück weiter.

Kosten Junggesellenabschied

Was der Junggesellenabschied kostet, hängt ganz von euch ab. Mit einem kleinen Budget könnt ihr zum Beispiel eine Partynacht in eurer Heimatstadt planen. Oder ihr lasst den Bräutigam ganz traditionell mit einem Bauchladen durch die Straßen laufen und kleine Dinge, wie Schnäpse, Kondome und Ähnliches verkaufen. Wenn er sich gut anstellt, macht ihr dabei Gewinn und könnt das Geld anschließend in Getränke oder den Eintritt zum Nachtclub investieren.

Wenn ihr doch schon etwas mehr für den Junggesellenabschied eures Kumpels ausgeben wollt, dann könnt ihr zum Beispiel in eine nahegelegene Großstadt, wie Hamburg, Berlin oder München fahren. Dort gibt es jede Menge Möglichkeiten an Aktivitäten für tagsüber und natürlich auch zum Feiern. In einer Stadt in der Nähe zu fahren, bietet sich an, wenn ihr nicht so viel Geld für Flugtickets ausgeben und keine Zeit bei einer langen Anreise verlieren möchtet.

Nach oben sind beim Budget keine Grenzen gesetzt. Wenn ihr es so richtig krachen lassen wollt und eurem Bräutigam einen legendären Junggesellenabschied im Ausland bescheren möchtet, dann bieten sich Ziele wie Lissabon, Prag, Budapest oder Mallorca an. Schaut euch gerne die Liste unserer gesamten Zielgebiete an und lasst euch inspirieren.

Damit die Kosten für den Junggesellenabschied kalkulierbar bleiben, dann solltet ihr am besten so viel wie möglich vorab buchen. Wenn eure Aktivitäten und Unterkunft schon vorher bezahlt sind, dann erwarten euch vor Ort keine Überraschungen und unerwartete Extrakosten. Am besten, ihr macht noch einen gemeinsamen Pott und sammelt vor der Reise noch Geld ein, womit ihr dann zum Beispiel in einer Bar ein paar Runden Bier bestellen könnt.

Insgesamt solltet ihr für euren Junggesellenabschied folgende Kosten einplanen:

• Anreise
• Unterkunft
• Essen und Getränke
• Aktivitäten
• Fortbewegung vor Ort, wie Fahrkarten oder Taxikosten
• Eintritte
• Trinkgelder
• Kostüme oder T-Shirts mit Aufdruck
• Zubehör für Spiele oder Bauchladen

Junggesellenabschied - Wer zahlt?

Und jetzt zu der Frage, wer die Kosten übernimmt. Es ist in der Regel so, dass der Bräutigam nicht für seinen Junggesellenabschied bezahlt. Das bedeutet, dass die Ausgaben für ihn auf alle Teilnehmer verteilt werden. Normalerweise werden alle anfallenden Kosten von allen Freunden übernommen. Der Trauzeuge ist zwar für die Organisation verantwortlich, muss aber natürlich nicht mehr als alle anderen bezahlen.

Am besten ist es, ihr kommuniziert von Anfang an offen und ehrlich miteinander darüber, wie viel jeder einzelne bereit ist zu bezahlen. Dann erstellt ihr das Budget für euren JGA. Natürlich könnt ihr auch andere Lösungen finden, wie ihr die Kosten untereinander aufteilt. Hauptsache, alle sind am Ende glücklich mit der Entscheidung. Beim Junggesellenabschied geht es ja darum, dass alle eine schöne Zeit haben und ihr euren Kumpel noch einmal gebührend feiern könnt.